Kölnische Rundschau vom 4. November 1949

Jungaale in der Erft

Bergheim. Die Erft-Fischereigenossenschaft in Bergheim hat am 29. Oktober rund 10 000 Stück Jungaale, 20 bis 30 cm lang, in die Erft-Wasserläufe eingesetzt und durch die Fischzuchtanstalt Josef Rameil in Lindlar geliefert. Der Erft konnten seit dem Jahre 1942 keine Aale mehr zugeführt werden, da durch die Kriegsverhältnisse keine Möglichkeit bestand, Jungaale zu beziehen. Die Sportangler begrüßen diesen Einsatz ganz besonders, da der Aal sich in den Erft-Wasserläufen am besten hält und sich gut entwickelt.

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