Das Verkehrskonzept für die Abschlußmesse


Wichtig !! Die um Kerpen liegenden Autobahnanschlußstellen werden voraussichtlich gesperrt sein, um den durchreisenden Autobahnverkehr (Ferienende in einigen Ländern !!) zu gewährleisten.


Hinweis: Das Verkehrskonzept ist von Kölner Planern gemacht und auf Kölner Teilnehmer an der Festwoche zugeschnitten. Von den 12 Haltestellen in Köln und Umgebung fahren Shuttlebusse zum Marienfeld.
Für Busfahrer: Es wird davon ausgegangen, daß Sie über ihre Firma oder kirchliche Organisatoren informiert werden. Da alles großräumig abgesperrt wird, gehen Sie von Fußwegen von 10 bis 15 Kilometern aus (Parkplatz A 1). Über Pendelbusse von den Busplätzen an der A 1 zum Marienfeld besteht zum Zeitpunkt 20. Juli 2005 keine Kenntnis.


Zum Straßenbahnverkehr in Köln

Im Bahnverkehr, kündigte KVB-Vorstand Walter Reinarz an, werde es ein Angebot rund um die Uhr geben, außerdem eine Erweiterung des Zehn-Minuten-Taktes bis 23 Uhr, bis gegen 1.30 Uhr gelte ein 15-Minuten-Takt, und im weiteren Nachtverkehr fahren die Bahnen alle 30 Minuten. Vor und nach großen Veranstaltungen wird die Linie 1 bis auf drei Minuten verdichtet. Auch auf der Ring-U-Bahn wird ein verkürzter Takt gelten. Am Abschlusswochenende gilt auf allen Strecken mindestens ein Zehn-Minuten-Takt.

Zum Bus-Shuttleverkehr

Bei den Bussen übernehmen die KVB die Organisation des Busshuttles zum Marienfeld und zurück. Dabei sorgen die Verkehrs-Betriebe für rund die Hälfte der 1200 bis 1400 benötigten Busse und bauen eine gemeinsame Leitstelle auf; zu den eigenen 200 Bussen kommen weitere rund 400 von privaten Busunternehmen, wie RVK Köln, KBS/Schilling Hürth, Gäke Erftstadt, Weinzierl Köln, RSVG Siegburg . Die andere Hälfte wird voraussichtlich ein Aachener Unternehmen stellen.

Die Busse starten von zwölf Punkten zum Marienfeld von Erftstadt, Pulheim, Brühl und Hürth-Hermülheim sowie in Köln von Bocklemünd, Klettenberg, Longerich, Poll, Bayenthal, Messe-Parkplatz 21 / 22, Messe-Parkplatz 30 und Rheinenergie-Stadion. Am Zielort selbst wird es zwei große Busparkplätze geben, von denen die Pilger noch rund fünf Kilometer zu Fuß gehen müssen. Am Sonntag nach der Abschlussmesse auf dem Marienfeld werden die Busfahrer wahrscheinlich bis in die Nacht hinein im Einsatz seien, um die Pilger zu befördern.

Der Shuttleverkehr fährt wie folgt:
Samstag, 20. August 2005, 8:00 - 20:00 Uhr zum Marienfeld
Sonntag, 21. August 2005, 5:00 - 10.00

Rückfahrten
Samstag, 20. August 2005, 22.00 Uhr bis So 1.30 Uhr ab 22:00 Uhr ab Marienfeld
Sonntag, 21. August 2005, 13.00

2 Busbahnhöfe:
1. alte Kokerei
2. Berrenrather Börde
Fußweg etwa 4 - 5 km (nähere Angaben später)

Zum Bahnverkehr

Die Bahn setzt alles in Bewegung, was sie aufbieten kann. Durch den Steckenumbau 1999-2003 fielen durch Gleisrückbau im Horremer Bahnhof leider mehrere Abstellgleise für Sonderzüge weg. Demzufolge muß mit den vorhandenen Bahnsteigen in höherer Taktung gerechnet werden. Mit der Errichtung von 400 m zusätzlichen Bahnsteigen (Gleis 7) will man dem Engpaß entgegenwirken. Es sieht allgemein positiv aus, was die Bahn anvisiert. Die Kölner Ausgaben der Bildzeitung vom 19. Juli 2005 meldet 142 zusätzliche Züge, die teilweise aus ausgemusterten und österreichischen und schweizerischen Beständen zusammengestellt werden. Für Bahnverkehre werden 6 Shuttlebuslinien eingerichtet. (Die anderen 4 Shuttlebuslinien fahren von der Kölner Innenstadt aus)

Mittels DB Regio-Verkehr kann Horrem (Fussweg ca 4,2 km) von folgenden Bahnhöfen angefahren werden:
Aachen, Geilenkirchen, Düren, Sindorf (ab Sindorf mit Shuttlebus) - Fussweg ca 6,5 km
Mönchengladbach, Grevenbroich, Pulheim (ab Pulheim mit Shuttlebus)
Essen, Dortmund, Krefeld, Düsseldorf, Neuss, Longerich (ab Köln-Longerich mit Shuttlebus) (gilt für Route über Neuss)
Düsseldf, Essen, Dortmund, Wuppertal, Solingen, Berg. Gladbach, Gummersbach, Overath (direkt nach Horrem, von dort mit Shuttlebus)
Bonn-Beuel, Siegen, Wissen, Hennef, Troisdorf (direkt nach Horrem, von dort mit Shuttlebus)
Ahrbrück, Remagen, Bonn, Brühl (ab Brühl mit Shuttlebus)
Gerolstein, Trier, Euskirchen, Erftstadt (ab Erftstadt mit Shuttlebus)
Die Pilger der mit rot markierten Herkunftsorte fahren nicht bis Horrem, sondern werden ab den genannten Bahnhöfen mit etwa 1200 bis 1400 Shuttlebussen weiterbefördert. Über den genauen Endhalt der von weiter her kommenden Shuttlebusse liegen am 20. Juli noch keine Infos vor.
*) Angaben ohne Gewähr

Weitere Shuttleverkehre für in und um Köln beheimatete Pilger:
Linksrheinisch: Hürth-Hermülheim, Köln-Klettenberg, Köln-Bocklemünd, Rheinenergie-Stadion, Köln-Bayenthal
Rechtsrheinisch: Poll, Messeparkplätze Deutz und Poll, Köln-Bayenthal

Busparkplatz A 1

Die A 1 wird zwischen Frechen und dem Dreieck Erftstadt gesperrt. Hier richten die Veranstalter einen Parkplatz für bis zu 10.000 Bussen ein. Fußwege etwa 5 bis 10 km. Über einen evtl. Shuttleverkehr von den Busparkplätzen zum WJT-Gelände gibt es noch keine Infos. Sie heißen „Alte Kokerei“ und „Berrenrather Börde“. (Stand: 20.6.05)

Busparkplatz Boelcke Kaserne

Das Geschwader auf dem Fliegerhorst Kerpen wird Parkplätze für rund 1000 Busse einrichten. Die Kaserne übernimmt die Verpflegung und Betreuung für rund 600 Bischöfe und ihre Fahrer nach der Vigil. Nicht für jedermann zugänglich. Fußweg etwa 5 km.


(gekürzte Angaben Kölner Express, Kölnische Rundschau, Kölner Stadtanzeiger vom 9.6.2005, Internetseiten KVB)


Tipp: Hier noch einmal die Empfehlung, von Horrem Bf aus die etwa 4 km zu gehen. Dies dürfte etwa der kürzeste Fußweg sein. Auch die Shuttlebusse fahren nicht direkt bis ans Marienfeld. Unterwegs gibt es Einkaufsmöglichkeiten und Gaststätten und sollten Sie entlang der Erft gehen, spenden die Bäume im Naturschutzgebiet Parrig Kühle und Schatten.


Weltjugendtag 2005 - Verkehrsanbindung - Karte - Lage - Übersicht - Anreise - Empfehlungen - Tipps


Die grün umrandete Autobahn A 1 ist am Weltjugendtag gesperrt und dient als Parkplatz
Sperrung zwischen AB-Kreuz Frechen und AB-Dreieck Erftstadt

Zur Leitseite bei Wisoveg zum Weltjugendtag im Marienfeld

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