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Der Michelsberg

Hoch über des Tages Kampf und Not
Im flüsternden Blätterkranze,
Da ragt das Kirchlein im Sonnenrot
Und grüßt mit festlichem Glanze.

Fromm betend zeiht es den Berg empor
Aus des Alltags dumpfiger Enge,
Durchschreitet des Kirchleins offenes Tor.
Ernst mahnen des Glöckleins Klänge

Da glätten sich sacht mit einem Mal
Des Herzens widbrandende Fluten,
Die Seele durchdringt der Gnadenstrahl,
Befestigt ein göttliches Gluten.

Fritz Decker- Bommerich






Drei Wegstunden von Münstereifel entfernt, grüßt von ehemals römischer Warte, hart an der alten Trier-Bonner-Römerstraße, die architektonisch ganz schlicht gehaltene, aber umso malerischer wirkende Michaelskapelle in die im Frühlingsschmuck prangenden Lande. Vom Plateau des Kirchleins genießt man herrliche Rundblicke.

Originalskizze von H. Nöthen, Euskirchen







Aus: Euskirchener Volksblatt 3. April 1931





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